Julius Goldbach stärkt mit Draga in Traunstein die Gastronomie in der Region

Von der kleinen Wirtschaft bis zur Supermarktkette

"Von der Kuchengabel bis zur modernen Gastroküche liefern wir alles", lautet die Antwort von Julius Goldbach, wenn man ihn fragt, was die Draga GmbH für die Gastro bietet.

Der junge Geschäftsführer hat das Unternehmen mit fast 80-jähriger Geschichte vor vier Jahren übernommen. Ein Karriereweg, den viele nicht auf dem Schirm haben, er aber durchaus empfehlen möchte. Im Gespräch mit uns erzählt Goldbach, was ihn und seine Mitarbeiter antreibt.

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Die Geschichte der Draga GmbH begann bescheiden: "Draga gibt es schon seit fast 80 Jahren. Damals wurde die Firma von Franz Draga gegründet, der sozusagen als One-Man-Show angefangen hat, aus dem Kofferraum heraus Hotelporzellan zu verkaufen", erzählt Goldbach von den Anfängen des Unternehmens.

Was damals im Kleinen begann, hat sich zu einem Full-Service-Dienstleister für die Gastronomie entwickelt. So bedient das Unternehmen heute ein breites Spektrum an Kunden: "Angefangen bei kleinen Berghütten, über Wirtshäuser, Cafés und Sternerestaurant, bis zur Großkantine mit 5000 Essen pro Tag“ beschreibt der Geschäftsführer die Bandbreite. Auch größere Kunden aus dem Lebensmitteleinzelhandel, Bäckereien und Tankstellen gehören zum Kundenstamm.

Goldbach selbst bringt einen betriebswirtschaftlichen Hintergrund mit. Vor seiner Zeit bei Draga war er europaweit für eine Einkaufsgenossenschaft für Gastronomie-Technik tätig. Seine Erfahrung nutzt er nun, um das Traditionsunternehmen fit für die Zukunft zu machen. Dabei setzt er vor allem auf eines: umfassenden Service. "Wir verkaufen nichts, was wir nicht reparieren können. Unsere Techniker werden regelmäßig auf die neueste Technik geschult und haben alle Ersatzteile im Auto.“

Moderne Ansätze für eine Branche, die von Effizienz lebt: Das Team von Julius Goldbach weiß, worauf es ankommt

Besonders stolz ist Goldbach auf Dragas proaktiven Service, der die branchenspezifischen Bedürfnisse seiner Kunden ernst nimmt. Das Unternehmen hat hier einen klaren Fokus auf schnelle Hilfe, wann immer sie nötig ist – teilweise werden die acht Service-Techniker des Traunsteiner Unternehmens sogar vorher aktiv, dank moderner Technik. 

Digitale Lösungen unterstützen hier immens, erklärt Goldbach. So kann Draga, sofern vom Kunden gewünscht, Statusmeldungen von Geräten überwachen und im Fall der Fälle schneller reagieren: "Wenn zum Beispiel ein Gerät eine entsprechende Laufleistung erreicht hat, gehen wir pro aktiv auf den Kunden zu und erklären, dass laut unseren Daten etwa der Motor in den nächsten ein bis zwei Monaten ausfallen könnte. Dann fragen wir, ob wir vorbeikommen und den tauschen können", beschreibt er den vorausschauenden Ansatz. 

Diese Art von Service wird besonders geschätzt, da ein geringeres Ausfallrisiko einen entscheidenden Vorteil bietet.

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I don't need sponsors,
I surf better when I'm broke anyway.

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Doch auch abseits der Sicherheit bietet die Digitalisierung Vorteile, weiß Goldbach aus Erfahrung: "Ein Grund ist der reine Kostenaspekt, der andere ist der Hygieneaspekt, den wir wunderbar und viel effizienter abbilden können, wenn man die Prozesse digitalisiert." Dass hier das Bewusstsein wächst, zeigt sich daran, dass größere Unternehmen bereits seit längerem in diese Transformation investieren – immer mehr kleinere Betriebe ziehen nach, erläutert der Geschäftsführer.

Für diejenigen, die sich nicht zutrauen, so etwas in ihrem Unternehmen umzusetzen, möchte er die Angst vor den neuen Entwicklungen nehmen: “Wir richten das beim Kunden so ein, wie er es braucht. Ins kalte Wasser schmeißen wir da niemanden.” Sein Vertrauen in die Technik ist stark: In wirklich jedem Bereich, von der Buchhaltung bis zur besseren Hygiene, kann hier profitiert werden.

Dabei scheut das Team auch keine Herausforderungen. "Wir wollen Vorhaben möglich machen – egal ob groß oder klein. Das ist bei uns das zentrale Thema", erzählt Goldbach sichtlich stolz. Egal, ob eine Spülmaschine auf den Watzmann geflogen oder per Fähre über den Chiemsee transportiert werden muss - das Team findet immer eine Lösung. Diese Flexibilität gepaart mit intensiver Kundenberatung macht den Unterschied: "Wir wollen mit den Leuten ins Gespräch kommen, ein Gefühl dafür bekommen, wie sie arbeiten, was ihre Ideen und Probleme sind, wo sie hin wollen", erklärt der Geschäftsführer den Ansatz seiner Firma, die ihre Kunden individuell dort unterstützt, wo sie entsprechende Expertisen braucht.

Ein besonderes Augenmerk legt Goldbach auf seine Mitarbeiter. "Ich möchte immer gerne ins Büro gehen und das geht nur, wenn meine Mitarbeiter das auch gerne tun", beschreibt er seine Philosophie. Bei der Übernahme wurde direkt in die Arbeitsplatzgestaltung investiert, um jedem Mitarbeiter optimale Bedingungen zu bieten. Der Erfolg gibt ihm Recht: "Das ist auch eine Kennzahl, über die ich mich immer sehr freue. Im Endeffekt sind auch alle Mitarbeiter von damals an Bord. Zwei sind in der Zwischenzeit in den Ruhestand gegangen." Wenn man von Verlusten sprechen möchte, seien das die einzigen, die zu verzeichnen wären, erzählt Goldbach lachend. 


Ausbildungsbetrieb mit einem Fokus auf gute Atmosphäre

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Auch in Sachen Ausbildung geht Draga voran. "Wir bilden momentan drei Berufe aus", erklärt Goldbach. Neben Elektronikern für Energie- und Gebäudetechnik werden auch Fachkräfte für Lagerlogistik sowie Kaufleute für Groß- und Außenhandel ausgebildet. Der Mix aus erfahrenen Mitarbeitern und jungen Digital Natives hat sich dabei als besonders wertvoll erwiesen: "Die Arbeit untereinander mit jemandem, der sehr viel Erfahrung hat und vielleicht kein Digital Native ist, mit jemandem, der sehr wenig Erfahrung hat, aber deutlich flotter ist - das hat uns extrem geholfen, uns auch als Firma neu auszurichten." Aktuell machen vier junge Leute ihre Ausbildung bei Draga in Traunstein. 


Diese Ausrichtung ist auch nötig, denn die Herausforderungen in der Branche sind vielfältig.


“Sollte man sich durchaus überlegen, bevor man selbst gründet” – Draga stand als Familienunternehmen vor dem Aus und bekam dann aber einen passenden Nachfolger

Wie Julius Goldbach zu seiner Position bei Draga in Traunstein kam, mag für den ein oder anderen ungewöhnlich wirken, schließlich ist der Zeitgeist eher der, dass man sich selbst etwas aufbaut oder in einem “normalen” Anstellungsverhältnis arbeitet. Die Haltung des Geschäftsführers ist hier recht eindeutig: In Deutschland gebe es eine große Zahl mittelständischer Unternehmen, die schließen, weil sie keine Nachfolge finden, gibt er zu bedenken: “Das sind großartige Chancen für Unternehmer, die über eine eigene Firma nachdenken.”

Seine eigenen Erfahrungen als Unternehmensnachfolger sieht er also durchwegs positiv: "Ich habe eine Firma schon selber gegründet, aber mit Draga auch eine Firma in der Nachfolge übernommen.” So kenne er zwei Wege zur Unternehmensführung und gibt den Anstoß: “Das sollte man sich durchaus überlegen, bevor man selbst gründet.” Er selbst könne das nur empfehlen.

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Wie wertvoll der umfassende Service von Draga in der Praxis ist, zeigt sich besonders im Gespräch mit den Kunden. Vincent Gschwendner, Inhaber des Hafenwirts in Seebruck, arbeitet seit der Eröffnung vor sechs Jahren mit Draga zusammen. Allein im Hafenwirt habe Draga zwei Küchen gebaut und plant aktuell die nächste in Bernau, berichtet Gschwendner von der langjährigen Zusammenarbeit.

Besonders schätze er dabei die technische Expertise und die Zuverlässigkeit, auch wenn es zeitlich mal eng wird: "Wenn ich um 9 Uhr in der Früh merke, dass mein Kombidämpfer ausgefallen ist und der um 11 Uhr aber wieder laufen muss, gibt es keine andere Option." Dann ist der Servicetechniker von Draga entsprechend schnell vor Ort und sorgt dafür, dass das Gerät rechtzeitig wieder läuft. Dank moderner Technik wissen Goldbachs Mitarbeiter sogar vor dem Kunden, wenn etwas kaputt gegangen ist, und können direkt Kontakt aufnehmen.

Die moderne Küchentechnik hilft dem Team im Hafenwirt dabei, trotz Fachkräftemangel effizient zu arbeiten. Das Ergebnis dank moderner Technik und durchdachtem Arbeitsablauf: höchste Qualität. Das ist dem Inhaber auch am wichtigsten: “Die Qualität muss stimmen, auch wenn die Terasse mal voll ist.” Warum für ihn Draga seit Jahren der ideale Partner ist, ist klar: “Das Vertrauen hat einen extrem hohen Stellenwert.”

Gemeinsam mit den Kunden die passende Lösung finden: Das ist der Grund, wieso Unternehmen Draga als langfristigen Partner schätzen


Auch Boris Rüther, Mitbegründer des Café's "Wiggerl Siebzehn." in Traunstein, setzt seit der Eröffnung 2019 auf Draga. "Es geht um Verlässlichkeit. Das ist eines der wichtigsten Argumente, die wir in der heutigen Zeit im Handel zur Verfügung haben", betont er. Von der Kühlung bis zum Eiswürfler - alles, was sich hinter den Kulissen befindet, kommt von Draga. 

Besonders schätzt Rüther dabei den persönlichen Kontakt: "Julius ist halt einfach jemand, der sehr empathisch ist, zuverlässig ist. Du weißt, du platzierst etwas und die Leute von Draga finden eine Lösung zu der Aufgabe. Egal, wie groß oder klein diese Aufgabe auch immer ist." Der gesamtheitliche Ansatz zeigt sich auch während dem Gespräch mit 

Rüther, denn sein Kollege begutachtet am Nachbartisch bereits die neuen Kaffeetassen für das kultige Traunsteiner Café – geliefert vom Draga Mitarbeiter.

Auch für Cafés wie "Wiggerl Siebzehn." in Traunstein sind Kunde von Draga. Von Hilfe bei der Konzeption über Kaffeetassen und Besteck bis zur Kaffeemaschine unterstützt der Gastro-Experte.

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